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Epilepsie-Dr. Rückert

Verfasst: 24 Sep 2015, 10:33
von Beata

Verfasst: 24 Sep 2015, 11:12
von Fledermaus
...schön wäre es...

leider gehören wir nicht zu den Glücklichen, denen geholfen werden kann... :smilies10: :smilies10: :smilies10:

Verfasst: 24 Sep 2015, 11:47
von Schokomann
Toller Artikel zu dem Thema. Ich habe alles aufmerksam gelesen.
Dieser Arzt vertritt ja die Ansicht schnellstens mit AE zu beginnen. Seltsam nur, dass da die Ansichten der TÄ so variieren. Aber das ist ja bei vielen Themen so.
Wenn tatsächlich jeder Anfall ein "Wegbereiter" für schneller aufeinander folgende, schlimmere Anfälle ist, kann ich folgende Diagnose stellen:
Schoko hat KEINE Epilepsie!
Seine Anfälle sind "qualitativ" nie schlimmer oder länger geworden. Die Häufigkeit hat variiert und nach kürzeren folgen wieder wesentlich längere Phasen. Mit Hilfe von Bachblüten Notfall Tropfen und "auf den Arm nehmen" löst sich der Krampf relativ schnell.
All dies wäre wohl nicht möglich, wenn es sich tatsächlich um Epi handeln würde.
Die Belastung durch die Anfälle ist zwar dennoch hoch, für Tier und Mensch. Aber ich glaube fest dass wir richtig handeln, keine AE zu geben.
Danke für den guten Artikel.

Verfasst: 24 Sep 2015, 16:13
von Antonia
Solche Rückschlüsse lassen sich nicht pauschal ziehen Daniela. Das kommt auf die Pausen zwischen den Anfällen an und wie schlimm die Anfälle waren. Auch ein Gehirn regeneriert sich bis zu einem gewissen Grad wieder. Es ist auch ein riesen Unterschied ob es um GMs oder fokale Anfälle geht.
Wenn man so einfach Diagnosen stellen könnte wäre das toll.

Verfasst: 24 Sep 2015, 18:23
von Petra
Danke für den Link, Beata!
Bin jetzt nur mal kurz drüber geflogen, aber in den nächsten Tagen werde ihn mir in Ruhe durchlesen.

Verfasst: 24 Sep 2015, 18:47
von Franjo
Danke Beata für den sehr informativen Link. Wir gehören GsD zu den Glücklichen 80%, denen geholfen werden kann. Allerdings leider erst nach Einem 1-stündigen Status Epilepticus! Aber lieber spät, als gar nicht.

Verfasst: 24 Sep 2015, 20:20
von Schokomann
Antonia hat geschrieben:Solche Rückschlüsse lassen sich nicht pauschal ziehen Daniela. Das kommt auf die Pausen zwischen den Anfällen an und wie schlimm die Anfälle waren. Auch ein Gehirn regeneriert sich bis zu einem gewissen Grad wieder. Es ist auch ein riesen Unterschied ob es um GMs oder fokale Anfälle geht.
Wenn man so einfach Diagnosen stellen könnte wäre das toll.
Ich verstehe natürlich was du meinst, denke aber trotzdem, dass innerhalb von knapp 2 Jahren und bei der teilweisen Anfallshäufigkeit eine eklatante Verschlechterung des gesamtes Anfallsbildes hätte stattfinden müssen.
Da sich die Gesamtsituation (Häufigkeit, Dauer, Intensität) insgesamt aber eher verbessert hat, wäre das ja für Epi (lt. diesem Artikel) eher untypisch.
Soweit ich es begriffen habe, verschlechtert sich das Krankheitsbild ohne AE ja eher und verbessert sich nicht.
Mit SICHERHEIT sagen kann keiner ob Schoko Epi hat. Aber es kann auch keiner mit Sicherheit sagen, dass er sie NICHT hat.

Verfasst: 04 Mär 2017, 18:57
von Tasha
Hallo, wir haben eine Chihuahua Hündin bei ihr trat erstmalig Epilepsie mit 5 Jahren auf plötzlich konnte sie sich nicht mehr bewegen verkrampfte sich um gab winselnde Geräusche von sich und bekam diese n fürchterlichen starren Blick. Dann habe ich sie immer in den Arm genommen und beruhigt und nach einiger Zeit entkrampfte sie und dann war alles wieder gut. Am Anfang kamen die Anfälle alle 2 Monate und wir wußten nicht was das ist. Doch mit der Zeit nahm dies immer mehr zu es kam in kürzeren Abständen und da unsere Hündin von Anfang ein Problemhund war. Sie war ängstlich und alles was nicht nach dem normalen Tagesablauf ging war schon schwierig für sie sie bekam stress.
Ein Besuch beim zweiten Tierarzt ergab dann die furchtbare Diagnose "Epilepsie" und sie hatte auch noch zu dickes Blut. Unsere Tierärztin sagte uns damals wir können Phenobarital Tabletten für eine Zeit testen und sehen ob es hilft. Sie meinte es wäre wie eine Droge für den Hund und vielleicht lernt sie dadurch auch ihre "Angst" zu vergessen. Also hiess es für uns jetzt das Medikament täglich verabreichen und viel Wasser den Hund verabreichen. Wir entschieden uns dann dafür das Essen (Nassfutter mit Reisgemisch) unseres Hundes mit Wasser noch zu vermischen damit sie das Blut sich verdünnt. Bereits nach 3 Wochen war der Hund wie ausgewechselt sie wurde schon frech und aufgeweckt sie veränderte sich zu einer mutigen kleinen Maus. Nach Ablauf der Testzeit gingen wir zum Arzt und sie meinte wir müssen versuchen das Medikament zu reduzieren und dann ganz aufhören es wäre das beste für den Hund. Der Versuch das Medikament abzusetzen mißlang und es traten wieder anfälle auf. In Abstimmung mit der Ärztin entschieden wir uns dafür lieber den Hund auf Dauer mit dem Medikament zu Behandeln und dafür einen glücklichen Hund zu haben dem es Spaß macht am Leben teil zu haben. Wir haben die Dosis auf eine ganz geringe Tages-Dosis reduzieren und können und Sie ist seit Jahren Anfallsfrei. Ich kann das nur jeden Empfehlen. Leider haben die zwischenzeitlichen Versuchen auf pflanzliche Basis Medikamente umzustellen immer versagt. Es führte mit pflanzlichen Mitteln immer nur zu Anfällen.

Verfasst: 04 Mär 2017, 19:12
von Beata
Bist Du so lieb und stellst Dich erstmal vor, damit wir wissen, wer Du bist, Danke!